Hallo, meine Lieben!
Ja! Ihr habt richtig gelesen. Eure Cassy schmeißt ihren Job hin und wird Pornodarstellerin. Denn laut einer Studie amerikanischer Psychologen ist man als Pornodarstellerin glücklicher als andere Frauen. Befragt wurden 177 Frauen zwischen 18 und 50 Jahren. Aber ich wette, es wurden nicht nur Fragen gestellt. Die mussten unter Garantie auch einen Rohr-Schacht-Test machen.
Fakt ist: Wenn einer Ahnung vom Glücklichsein hat, dann die Amerikaner. Immerhin haben die mit circa 14 Mrd. Dollar Umsatz pro Jahr die größte Pornoindustrie.
Ja, ich weiß! Geld allein macht nicht glücklich. Es geht ja auch gar nicht um das Geld. Wenn es nur darum ginge, müssten Prostituierte schließlich genauso glücklich sein. Sind sie aber nicht. Zumindest weiß man nicht, ob sie es sind oder nicht. Weil man die nicht gefragt hat. Wäre aber interessant gewesen. So als Vergleich. Denn die machen ja im Grunde nichts anderes. Der einzige Unterschied ist, dass die dabei nicht gefilmt werden. Also – meistens nicht. Vielleicht wären die auch glücklicher, wenn man sie filmen würde. Aber ich schweife ab.
Blöderweise muss ich auswandern, denn das scheint nur auf der anderen Seite des Teichs zu funktionieren: in Los Angeles und Umgebung. Aber das ist mir mein Glück wert. Wenn ich es richtig in Erinnerung habe, kann ich erst mal ohne Visum für drei Monate einreisen. In der Zeit sollte es doch ein Leichtes sein, irgendwo unterzukommen. Und dann steht dem Glücklichsein nichts mehr im Weg.
Ab dem Zeitpunkt habe ich nämlich eine wesentlich besser Beziehung zu meinem Körper als andere Frauen. Okay! Man könnte jetzt die Hypothese aufstellen, dass äußerlich von der Natur bevorzugte Frauen generell glücklicher sind. Aber das steht hier nicht zur Diskussion!
Als Pornodarstellerin verlustiere ich mich mit durchschnittlich 75 Liebhabern (die Jungs vor der Kamera sind dabei noch gar nicht mitgerechnet). Wie viel es letztendlich sind, kommt wohl auch darauf an, wie schnell ich eine feste Beziehung eingehe. Oder ob ich vielleicht sogar heirate. Obwohl … da das keine Voraussetzung fürs Glücklichsein ist, verzichte ich lieber darauf und sehe zu, dass ich den Durchschnitt auf – sagen wir mal – 100 Liebhaber anhebe. Danach müsste ich eigentlich überglücklich sein. Allerdings frage ich mich, ob ich das innerhalb der Zeit als Pornodarstellerin machen muss oder ob die Kerle davor und danach auch zählen. Aber das kann ich ja immer noch klären.
Außerdem werde ich besser schlafen und besitze ein höheres Maß an Spriritualität. Das mit dem besser Schlafen kann ich gut nachvollziehen. Das ist bei Leuten, die körperlich hart arbeiten, nun mal so. Was ich als Pornodarstellerin mit mehr Spiritualität anfangen soll, weiß ich allerdings noch nicht so genau. Ich dachte bisher immer, es reicht, wenn man „O Gott! Ja! Ja! O Gott!“ schreit. Das werde ich im Laufe der Zeit aber bestimmt auch noch herausfinden.
Auf jeden Fall freue ich mich auf die neue Aufgabe und auf das dann folgende Glücklichsein.
Allerdings werde mich von den Psychologen da drüben fern halten.
Ich wünsche Euch noch eine schöne Zeit.
Eure
Quelle: Spiegel
10. Dezember 2012 um 07:47 Uhr
Interessanter Gesinnungswandel. Die passende Naivität bringt der Post mit sich 😉
Leider werden dann die lustigen Beiträge hier abnehmen, da die verbale Ausdrucksweise doch naja….warum liegt hier eigentlich Stroh?
Naja. Ich wünsche viel Erfolg beim Glücklichsein!
10. Dezember 2012 um 08:13 Uhr
Ich war schon immer naiv. Das hat nur bis heute keiner gemerkt.
10. Dezember 2012 um 19:52 Uhr
Ich komme mit.
Klingt nach ’nem tollen Plan.
Ich werde dein Manager, Mentor, Privat-Kameramann und Haupt-Drehpartner.
Dann grinsen wir den ganzen Tag wie blöde und das unter der Sonne Kaliforniens. Was will man mehr? 😎
10. Dezember 2012 um 19:54 Uhr
Ach so: Mr. & Mrs. Mendweg nehmen wir auch mit. Die zwei scheinen auch schwer versaut zu sein.
11. Dezember 2012 um 10:24 Uhr
Du willst doch nur Produktionskosten sparen..
17. Dezember 2012 um 07:18 Uhr
Ich will vor allem Spaß!
11. Dezember 2012 um 10:19 Uhr
Hm? Schwere Entscheidung. Dann kann ich das mit den 75 Liebhabern vergessen. Ich befürchte nämlich, dass Du mich komplett auslastest. Obwohl …
… ein AJ müsste zum Glücklichsein eigentlich ausreichen.
Hoffe ich zumindest.
Wehe, wenn nicht!
17. Dezember 2012 um 07:20 Uhr
Ja!
Definitiv!
Keine Sorge!
(In der Reihenfolge) 😎
17. Dezember 2012 um 19:49 Uhr
Nun ja! Einen Versuch ist es auf jeden Fall wert.
11. Dezember 2012 um 21:49 Uhr
Koffer sind gepackt. Wann geht es los?
Achso – lieber AJ, den Manager und das Marketing übernehme ich Dank mehr US-Erfahrung, aber Deine Ideen sind natürlich willkommen. Dann bleibt Dir auch mehr Zeit für Frau Cassy.
Liebe Frau Cassy – wie wäre es mit dem „Deutsche Froyline“ – Schema? Mundart und Gretel-Kleidchen. Gretel ist gerade voll in und danke Obernervensäge Heidi K. sind deutsche Frauen po und pulär.
Oder ganz edel als verkappte Adelige. Wir müssen nur aufpassen dass der erbschleichende Nochnichtwitwer von Zaza Gabor nicht adoptiert werden will. Aber das erledigen AJ und ich schon 😎
PS: wie sieht das aus mit Silikonmöpsen und Tattoos?
11. Dezember 2012 um 22:42 Uhr
Lieber Herr Mendweg – die Gretel mit den Zöppen würde ich ja gerade noch so hinbekommen; die Stimmlage wird mehr als schwierig. Da ich meine Kehle regelmäßig mit Jameson Gold öle, funktioniert das mit dem Quietschen nicht.
Verkappte Adelige? Klingt gut! Den Titel habe ich ja schon: Cassandra Freifrau zu Nichtsnutze. Über die anstehende Adoptionsverhinderung bin ich sehr erleichtert. Allein die Kosten fürs Solarium bei dem Herrn würden mich in den Ruin treiben.
PS: Nachdem unter Doppel-D keine Karriere zu machen ist, muss ich wohl in den sauren Apfel beißen. Und Tattoos? Warum nicht? Auf die eine Pobacke den Apfel und auf die andere das WIN-Logo.
12. Dezember 2012 um 08:41 Uhr
Liebe Frau Cassy,
STOP!
Die Details…
Zunächst mal glaube ich dass sich eine Whiskybestimmte Freifrau mit Gretelzöpfen seeeeehr gut vermarkten lassen würde. „Nichtsnutze“ müssen wir vielleicht anpassen aber das wäre jetzt nicht mehr FSK16.
Die Pobacken werden wir nicht einfach so tätowieren lassen, sondern das wird im Rahmen einer Castingsendung angegangen. Zunächst mal wird der Nadelkünstler gecastet und dann dürfen potentielle Sponsoren bieten, wie viel es Ihnen wert ist auf Ihrem Hintern zu landen. Wir müssen nur etwas vorselektieren. Sonst wird es eine Burger Kette die mit dem Spruch: „Two buns and a great surprise inbetween“ wirbt. 😈
Doppel-D ist heute nicht mehr notwendig – auch eine Frau Patrick kommt mit 80D recht erfolgreich aus. Das erspart Bandscheibenprobleme und die Registrierung einer eigenen Postleitzahl für die Dinger. Den Chirurgen wählen wir natürlich auch im Rahmen einer Casting-Show aus.
16. Dezember 2012 um 14:12 Uhr
Du kommst immer auf Ideen! Einmalig!
17. Dezember 2012 um 07:29 Uhr
“Two buns and a great surprise inbetween”
Ich. Brech. Ab.
PS: Windoofs-Logo ist abgelehnt! Ich könnte dir bei der Arbeit ja gar nicht mehr auf dein sexy Popöchen gucken.
17. Dezember 2012 um 19:54 Uhr
Okay! Ich bin überstimmt! Kein WIN-Logo.
17. Dezember 2012 um 07:23 Uhr
Oh Gott, ja! Wilder Sex mit Heidi! Den ganzen Tag!
Mr. Mendweg, Sie dürfen das Management übernehmen!