Hallo, meine Lieben!
Nach einer langen Auszeit aus privaten Gründen melde ich mich mal wieder zurück. Mir stand der Sinn einfach nicht nach bloggen. Das hat sich allerdings heute geändert. Weil Frau Cassy sich aufgeregt hat, wie schon lange nicht mehr. Ich weiß, ich weiß! Mittlerweile sollte ich mich ja an bestimmte Sachen gewöhnt haben, aber … ich kann halt aus meiner Haut nicht raus.
Stein des Anstoßes war die Audible-App. Vor ein paar Wochen entdeckte ich die Hörbücher für mich, da ich kaum mehr zum Lesen kam. Wenn man – wie ich – viel mit dem Auto unterwegs ist, machen Hörbücher dann einfach Sinn. Das erste Hörbuch war eine CD. Das fand ich etwas unpraktisch. Also entschloss ich mich kurzerhand, ein Probe-Abo bei Audible abzuschließen. Audible-App installiert, erstes Buch runtergeladen, angehört, alles super! Man kann Lesezeichen setzen, auf Knopfdruck ein paar Sekunden zurückspringen und auch mal bei einer Pause zwischen zwei Terminen im Cafe weiterhören. Offline!
Dann kam das Update. Und ich bin fast in der Mitte auseinander geflogen. Seither muss man sich bei Audible anmelden, wenn man ein Buch anhören möchte. Auch die, die sich auf dem eiFon befinden. Dann kann man sich zwar wieder bei Audible abmelden, darf die Audible-App aber nicht schließen. Sonst muss man sich wieder anmelden. Jetzt schließe ich aber, um Ressourcen zu schonen, nicht benötigte Apps. Nach dreimaligem Schließen – weil ich nicht daran gedacht habe – wurde statt des erhobenen Daumens ein anderer Finger in die Luft gestreckt.
Liebe Audible-Mannschaft! Es gehd Eusch’n feuschde Dregg an, wann isch Büscher les unn wann ned! Jedes Mal das Gefummel, Mailadresse und Passwort (das nicht gerade aus „1234“ besteht) eingeben zu müssen, wenn ich die App versehentlich schließe, ist eine Zumutung. Und erst recht, eine Datenverbindung herzustellen, sich anzumelden, wieder abzumelden und die Datenverbindung – weil diese nicht immer benötigt wird – zu deaktivieren. Gut! Die meisten sind zu faul, aktivieren alles und Ihr seid immer auf dem neuesten Stand. Ich will das aber nicht! Und da ist es mir auch völlig egal, ob ich einen Award als Durchleser des Jahres erhalte oder nicht.
Nachdem ich glücklicherweise alle alten App-Versionen sichere (wäre nicht die erste App, die Probleme macht, weil sie verschlimmbessert wurde oder sich als Datenkrake entpuppt), löschte ich die aktuelle Version und spielte die von letztem Jahr drauf. Und bekam den zweiten Anfall. Alle Bücher, die ich lokal gespeichert hatte, waren auch weg. Inklusive Lesezeichen. Aber ich bin ja selbst schuld. Ich könnte meine Bücher schließlich bequem in der Cloud anhören und dort die Lesezeichen setzen, richtig? :pfui: Einschließlich der Tatsache, mit 100% Akku vom Büro loszufahren und mit 60% beim Kunden anzukommen. Also habe ich zähneknirschend alle nicht gehörten Bücher erneut runtergeladen.
Jetzt kann ich die Bücher wieder in zwei Schritten anhören: Intro überspringen und Testversion nutzen.
Ich bin mal gespannt, wie lange es dauert, bis der Hinweis kommt „Die Testversion der Audible-App wird nicht mehr unterstützt“. Spätestens dann höre ich im Auto wieder AFN und lese meine Bücher auf herkömmliche Weise.
Ich wünsche Euch noch eine schöne Zeit.
Eure
21. Januar 2014 um 08:55 Uhr
Willkommen zurück,… wenn auch nicht aus erfreulichen Gründen! Kenne das auch und hasse Updates, die eine funktionierende App kaputt machen bzw. verschlimmbessern!
21. Januar 2014 um 08:56 Uhr
Eh,… wieso stehen da zwei Herzchen?!?
21. Januar 2014 um 21:30 Uhr
Je mehr man kommentiert, desto mehr Herzchen gibt’s.
21. Januar 2014 um 21:28 Uhr
Vielen Dank!
Manchmal regen mich Kleinigkeiten mehr auf als große Probleme. Vor allem, wenn sie mir wertvolle Lebenszeit stehlen.
21. Januar 2014 um 11:21 Uhr
Da muss irgendwie Gedankenübertragung dahinter gewesen sein, dass ich selbst nach längerer Pause heute mein Blog mal wieder aufgemacht, WordPress und Plugins aktualisiert und dann meine Links durchgesehen habe. Liebe Cassy, ich hab deine Postings echt vermisst!
21. Januar 2014 um 21:38 Uhr
Du bist zurzeit ja mehr auf G+ aktiv, wie ich festgestellt habe. Mein Feedreader wollte Deinen Blog schon deaktivieren. Hab‘ ich ihm aber strengstens verboten.
Und siehe da, mittlerweile trudeln die Feeds wieder ein. Ich komme Dich die nächsten Tage auch mal besuchen.
Liebe Ascari, Danke für’s Vermissen
21. Januar 2014 um 12:33 Uhr
Dto. Auf dem Smartphone mitunter eine Zumutung zu nutzen, im 3G durch den Zellenwechsel odern was auch immer hat sich die App bei mir immer wieder beendet und wurde deswegen auch entfernt. Ich höre jetzt via MusikApp auf dem IPhone, ist es halt lokal gespeichert.
21. Januar 2014 um 12:34 Uhr
@Man in Helvetica
2 mehr wie Du. 😎
21. Januar 2014 um 21:43 Uhr
Du bist ja auch einer der
ältestenlangjährigsten und fleißigsten Leser und Kommentatoren.21. Januar 2014 um 21:41 Uhr
Da ich auch ein eiPäd habe, ist die Synchronisation der Lesezeichen zwischendurch ganz praktisch. Ansonsten wäre die App schon rausgeflogen.
21. Januar 2014 um 12:56 Uhr
Welcome back 🙂
Ich hab keine Erfahrung mit solchen Apps – und wenn ich das so lese, hab ich auch keine Lust drauf 😉
21. Januar 2014 um 21:45 Uhr
Thx!
Kann man haben, muss man aber nicht. Zurzeit ist es halt für mich die praktischste Lösung, nicht auf Bücher verzichten zu müssen.
21. Januar 2014 um 21:29 Uhr
Schön, dass es dich noch gibt, hat mir ein Lächeln aufs Gesicht gezaubert 🙂
Und ja, momentaner Lieblingstrend scheint ja zu sein, alles „in der Cloud“ zu haben. Unabhängig von realitätsfremden und nur theoretischen Problemen wie Bandbreitenbegrenzung, wenig/kein Empfang oder der Warterei während des Downloads. Ach ja. Und niemand hatte die Absicht, persönliche Daten für irgendwelche Zwecke außer „Awards“ zu verwenden
21. Januar 2014 um 21:53 Uhr
Und es ist auch schön, wenn man nach so langer Zeit auf so wundervolle Art und Weise begrüßt wird.
„Cloud“ ist für mich ein absolutes Reizwort. Obwohl die Überwachung und das Sammeln unserer Daten nur zu unserer eigenen Sicherheit dient. Hab‘ ich zumindest im Fernsehen gehört. Denn wenn einer gewisser Herr O. aus A. das sagt, muss das doch stimmen, oder? :hmm:
23. Januar 2014 um 15:23 Uhr
Hey, schön mal wieder von dir zu lesen!
Das klingt ja echt ärgerlich. Audible hab ich nicht, und werde ich mir wohl auch nicht zulegen…
25. Januar 2014 um 13:04 Uhr
Danke Dir!
Da es andere Möglichkeiten gibt, muss man sich die auch nicht zulegen. Mit der Testversion läuft das aber reibungslos, weswegen ich die App auch weiterhin nutze.
25. Januar 2014 um 22:18 Uhr
hey, supi – wieder da in Bloglanden!!! Willkommen.
…und irgendwie bin ich mal wieder froh, HB auf die altmodische Art (CD) zu hören
27. Januar 2014 um 20:23 Uhr
Dankeee!
Ja, manchmal ist die altmodische Art immer noch die beste.
28. Januar 2014 um 15:20 Uhr
Ohhhh wilkommen zurück!
Also ich habe keine Probleme mit der App. Bleibe eingeloggt und alles ist gut. Bin aber auch seit Mitte letzten Jahes Abo-Kunde.
30. Januar 2014 um 07:05 Uhr
Danke!
Die App an sich ist ja auch gut und läuft stabil. Ich mag’s nur nicht, wenn man mich mehr oder weniger zwingt, ständig eingeloggt zu sein.
13. Februar 2014 um 12:55 Uhr
Liebe Frau Cassy – Begrüssung spare ich mir…warum wissen Sie ja 😉
Ich bin ein leidenschaftlicher und großer Nutzer der Audible App. Kein Wunder bei ca 65.000 Autoreisekilometern. Zum Glück habe ich noch nicht das Update gemacht – herzlichen Dank für die Warnung. Sollte sich nichts ändern fliegt die App halt runter und ich importiere alles in iTunes, denn weder im Flugzeug, noch in den USA möchte ich mich jedes Mal einwählen müssen, oder auf mein US iPhone erst das aktuelle Hörbuch runterladen.
Übrigens liegen Aufregerbeiträge voll im Trend – ich habe gerade einen über dropbox ausgeko***** 👿
13. Februar 2014 um 12:56 Uhr
ps – meine Herzchen sind weg. Alle. 😥
14. Februar 2014 um 21:37 Uhr
O mein Gott! Wo ich doch Männer nicht weinen sehen kann!
*kruschel* … *blätter* … *raschel*
Lieber Herr Mendweg! Die Redaktion hat keine Kosten und Mühen gescheut, diesen Missstand zu bereinigen. Die Herzchen sind wieder da. *überdiestirnwisch*
(Es lag daran, dass „mendweg“ mit kleinem „m“ geschrieben war. Das Programm ist ziemlich pingelig.)
15. Februar 2014 um 07:50 Uhr
Uffff….ja, klein und groß kann sich manchmal verändern
Herzlichen Dank für die Betreuung!
16. Februar 2014 um 11:14 Uhr
Es war mir ein Vergnügen!
14. Februar 2014 um 21:27 Uhr
Aber selbstverständlich, Herr Mendweg.
Mittlerweile höre ich die Bücher auch über die Musik-App. Ich wusste gar nicht, dass das ,möglich ist, bis Ruediger darauf hingewiesen hatte. Die funktioniert genauso gut, bis auf die Lesezeichen. Statt dessen merke ich mir halt einfach das Kapitel. Und da ich sowieso aus geschäftlichen Gründen fast jeden Tag synchronisiere, ist es egal auf welches Gerät ich die Sachen herunterlade.
Aufregen? Sie? Dann muss es ernst sein. Ich habe mir vorab schon mal erlaubt – Ihr Verständnis vorausgesetzt – den Artikel zu verlinken.
15. Februar 2014 um 18:35 Uhr
Ja, ist aber trotzdem dämlich von Audible und wird sicherlich nicht verkaufsfördernd sein…
In der Tat – ich habe mich wirklich geärgert. Vielen Dank für die Verlinkung, aber Ihre Leser müssen sich ja nicht auch noch ärgern
16. Februar 2014 um 11:13 Uhr
In anderen Blogs wird die App sehr positiv bewertet und weiter empfohlen. Den meisten Nutzern sind die Konsequenzen entweder nicht bewusst oder anscheinend egal. Bequemlichkeit geht mittlerweile vor Sicherheit und Datenschutz.
Ich denke, es wird sich keiner ärgern. Ich sehe das mehr als Info.